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Zusammen feiern, zusammen lernen, zusammen stehen

Die Hochschule vermittelt Wissen, aber keine Bildung. Dazu gehört mehr: die in der Gemeinschaft erprobte Erfahrung im toleranten Umgang miteinander, die Fähigkeit zu führen, aber auch die Bereitschaft zu dienen, vorbildliches Verhalten in allen Lebenslagen und nicht zuletzt die Begegnung mit sich selbst im Erleben der Mensur.

All dies bietet die Landsmannschaft Gottinga.

Vom Zeitpunkt der Eintritts des neuen Mitglieds, des sogenannten „Fuchsen“, über den Status des „Aktiven Burschens“ hin zum „Inaktiven Burschen“ gewinnen Aufgaben und Verantwortung für die Gemeinschaft innerhalb der drei semestrigen Aktivenzeit stetig an Gewicht. Dabei stehen gegenseitiger Respekt und die Achtung der Würde des Einzelnen vor allem Anderen. Dabei verlangt Führen eine natürliche Autorität, keine Hierarchie.

Gesellschaftliche Umgangsformen sind uns wichtig. Wir legen Wert auf korrekte Kleidung und in jeder Situation und angemessenes Benehmen. Das Verbindungshaus ist ebenso ein Ort rauschender Feste als auch herausfordernder Vorträge und Seminare.

Das Fechten gehört für uns dazu. Es fördert Selbstdisziplin und erweitert die eigenen Grenzen. Auch stärkt es die Gemeinschaft. Wenn ein Bundesbruder „auf Mensur“ steht, sind alle Bundesbrüder – wir mir uns gegenseitig nennen – mit ganzem Herzen dabei.

Das Studium kommt dabei nicht zu kurz. Uns ist bewusst, dass die Zeiten des lockeren Studentenlebens sind vorbei. Die Anforderungen des Lehrplans genießen deshalb Vorrang, und es ist selbstverständlich, dass fortgeschrittene Semester den jüngeren mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Nach diesen Prinzipien leben wir im Rahmen einer beinahe 160 Jahre währenden Tradition. Manche Gepflogenheiten mögen in der heutigen Zeit ungewöhnlich wirken. Wir aber achten sie aus Freude an unserer langen Geschichte und der Gewissheit, dass die Grundlagen unseres Bundes bis heute dieselben geblieben sind. Das gemeinsame Erleben während der Aktivenzeit schweißt zusammen und fördert somit die Lebenslange Freundschaft. Ein Wert, der heute nicht mehr selbstverständlich ist. Auf dem Verbindungshaus treffen sich regelmäßig Bundesbrüder, zwischen denen mitunter 60 oder mehr Lebensjahre liegen können. Einen schöneren Beweis für Freundschaft und den Zusammenhalt des Bundes gibt es nicht.

Zusammen feiern, zusammen lernen, zusammen stehen

Die Hochschule vermittelt Wissen, aber keine Bildung. Dazu gehört mehr: die in der Gemeinschaft erprobte Erfahrung im toleranten Umgang miteinander, die Fähigkeit zu führen, aber auch die Bereitschaft zu dienen, vorbildliches Verhalten in allen Lebenslagen und nicht zuletzt die Begegnung mit sich selbst im Erleben der Mensur.

All dies bietet die Landsmannschaft Gottinga.

Vom Zeitpunkt der Eintritts des neuen Mitglieds, des sogenannten „Fuchsen“, über den Status des „Aktiven Burschens“ hin zum „Inaktiven Burschen“ gewinnen Aufgaben und Verantwortung für die Gemeinschaft innerhalb der drei semestrigen Aktivenzeit stetig an Gewicht. Dabei stehen gegenseitiger Respekt und die Achtung der Würde des Einzelnen vor allem Anderen. Dabei verlangt Führen eine natürliche Autorität, keine Hierarchie.

Gesellschaftliche Umgangsformen sind uns wichtig. Wir legen Wert auf korrekte Kleidung und in jeder Situation und angemessenes Benehmen. Das Verbindungshaus ist ebenso ein Ort rauschender Feste als auch herausfordernder Vorträge und Seminare.

Das Fechten gehört für uns dazu. Es fördert Selbstdisziplin und erweitert die eigenen Grenzen. Auch stärkt es die Gemeinschaft. Wenn ein Bundesbruder „auf Mensur“ steht, sind alle Bundesbrüder – wir mir uns gegenseitig nennen – mit ganzem Herzen dabei.

Das Studium kommt dabei nicht zu kurz. Uns ist bewusst, dass die Zeiten des lockeren Studentenlebens sind vorbei. Die Anforderungen des Lehrplans genießen deshalb Vorrang, und es ist selbstverständlich, dass fortgeschrittene Semester den jüngeren mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Nach diesen Prinzipien leben wir im Rahmen einer beinahe 160 Jahre währenden Tradition. Manche Gepflogenheiten mögen in der heutigen Zeit ungewöhnlich wirken. Wir aber achten sie aus Freude an unserer langen Geschichte und der Gewissheit, dass die Grundlagen unseres Bundes bis heute dieselben geblieben sind. Das gemeinsame Erleben während der Aktivenzeit schweißt zusammen und fördert somit die Lebenslange Freundschaft. Ein Wert, der heute nicht mehr selbstverständlich ist. Auf dem Verbindungshaus treffen sich regelmäßig Bundesbrüder, zwischen denen mitunter 60 oder mehr Lebensjahre liegen können. Einen schöneren Beweis für Freundschaft und den Zusammenhalt des Bundes gibt es nicht.